SOCCERBEAT - Interview
Fußball zum Mitmachen im MyZeil
Kennt Ihr schon SOCCERBEAT? Seit knapp zwei Monaten kann diese Fußball-Erlebniswelt im von der ECE gemanagten Shopping Center MyZeil in Frankfurt bespielt werden. Mit gleich 13 Activity-Zones und verschiedensten Kicker-Herausforderungen verspricht dieses Konzept eine ordentliche Portion Spaß und Action. Wir können da aus Erfahrung sprechen, denn wir waren vor Ort und haben uns gebattelt. Natürlich sind wir auch mit Volker Dingwerth, dem geschäftsführenden Gesellschafter der SOCCERBEAT GmbH ins Gespräch gekommen über sein einmaliges Nutzungskonzept, das seine Premiere in einem deutschen Einkaufszentrum gefeiert hat.
Hier das Interview für Euch:
Cooles Konzept. Wie kam es zur Gründung von SOCCERBEAT und was war eure Motivation dahinter?
Volker Dingwerth: Danke. Ja ursprünglich kommen wir aus dem Vertrieb für die verschiedenen Module, also zum Beispiel die Kickertische. Diese haben wir dann für Events o.ä. zur Verfügung gestellt. Der ständig zunehmende Leerstand während Corona war teilweise so erschreckend und hat in uns die Idee geweckt, das Ganze konzeptionell an einem Standort als Freizeitmöglichkeit anzubieten. Und so ist dann die Idee schnell konkreter geworden.
Ihr habt die Umsetzung gemeinsam mit der ECE im MyZeil als neuer Frequenzbringer gemacht. Was bietet Ihr denn Euern Kunden? Welche Angebote und Dienstleistungen habt Ihr?
Ihr könnt für 90 Minuten online buchen und auch für 45 Minuten bei Laufkundschaft hier im Einkaufszentrum, Gruppenbuchungen sind ebenfalls möglich. Dafür bekommt Ihr dann Zugang zu allen Fußball-Modulen – und wir haben 13 Activity-Zones wie zum Beispiel den RoboKeeper, unsere Reaktionswand Twall oder PoolBall. Unser gastronomisches Angebot im Eingangsbereich lädt dann zu einer Stärkung ein. Das könnt Ihr aber auch ohne Ticket nutzen. Zusätzlich haben wir noch eine Veranstaltungsfläche für Vorträge mit einer kleinen Bühne und eine abgegrenzte VIP Lounge für Gruppen, die gerne ihren eigenen Bereich haben möchten.
Klingt super. Wie hebt sich Euer Konzept von anderen Anbietern in der Region ab?
Wir feiern hier Premiere, denn ein solches Nutzungskonzept gibt es so noch nicht in einem Einkaufszentrum. Außerdem ist die Lage sehr zentral – das ist ein großer Pluspunkt. Und unser Konzept eignet sich für viele Altersgruppen, wir sind also nicht groß festgelegt bei der Zielgruppe.
Stimmt. Vergleichbare Konzepte gibt es in dem Sinne nicht – Ihr seid höchstens zu vergleichen mit weiteren Freizeitkonzepten. Wenn es so gut anläuft, denkt Ihr dann bereits über Expansion nach? Gibt es da konkrete Pläne?
Wir haben erst Anfang Juni unseren ersten Standort in Frankfurt eröffnet. Zunächst gilt es zu testen, wie dieser über die ersten Monate angenommen wird. Gibt es Abhängigkeiten von Jahreszeit und Wochentag – das müssen wir erstmal rausfinden. Dann können wir weiter planen 😊.
Das ist verständlich. Was müsste eine Innenstadt denn bieten, damit Euer Konzept dort umgesetzt würde?
Uns ist es besonders wichtig, dass wir sieben Tage in der Woche öffnen können, denn wir bieten ein Freizeitkonzept an, dass jeden Tag bespielt werden sollte und könnte. Außerdem stehen bei uns Netzwerkeffekte mit anderen Unternehmen weit oben auf der Liste.
Was sind denn Eure Vorstellungen und Ziele, wenn Ihr in die Zukunft blickt?
Zuerst möchten wir den Standort optimieren, Potenziale und Schwachstellen entdecken, um diese für weitere eventuelle Standorte von vornherein umzusetzen. Auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und stärkender Partnerschaften ist etwas, was wir uns für die Zukunft auf die Fahne geschrieben haben.
Und was sind Eure Wünsche für die Zukunft?
Wenn wir uns etwas wünschen dürften, dann wäre das mehr Offenheit für neuartige Projekte und Zusammenarbeit in den Städten.
Genau das wünschen wir uns auch – für belebte Zentren und das gewisse Etwas in unseren Innenstädten!





